Das letzte Mal waren wir noch im Süden von Patagonien, jetzt befinden wir uns in dessen Norden. Dazwischen liegen viele Buskilometer vorbei an endloser Grassteppe, immer mit den Anden im Hintergrund. Alpacas, Hasen, Schafe, Kühe und Strausse waren unsere steten Begleiter.
Unsere Krankheit hat uns ja zu dem Entschluss gerungen, unsere bereits gebuchte erste Busfahrt um zwei Tage zu verschieben. Am freien Tag nach unserer Genesung haben wir noch eine kleine Wanderung mit Sicht auf den Fitz Roy gemacht (siehe Foto).
Nach einer Nachtbusfahrt (Semi Cama) haben wir uns eine kurze Nacht in Los Antiguos gegönnt, bevor es direkt weiter nach Bariloche ging. Dieser Touristenmagnet liegt am Parque Nacional Nahuel Huapi und bietet im Winter Skispass und im Sommer alles, was der Park sonst zu bieten hat (z. B. Wandern und Fahrradfahren).
Wir haben uns dazu entschieden, eine zweitägige Wanderung zu unternehmen. Übernachtet haben wir in der Berghütte Refugio Frey (siehe Fotos), die wunderschön an einem kleinen Bergsee gelegen ist, allerdings hatte der letzte Teil des Aufstiegs es in sich.
Nach dem Abstieg und einer weiteren Übernachtung in Bariloche begeben wir uns morgen wieder auf eine 18stündige Busfahrt (Cama) nach Mendoza. Dort werden wir das Kapitel Argentinien abschliessen und begiessen (mit Malbec natürlich!) und Richtung Santiago de Chile aufbrechen..
Liebe andrea, lieber Jonas
Danke für den Einblick in Eure Reisestrapazen, Wir hatten gestern den ersten Sommertag und dies am
Sechseläuten! Jetzt kühlt es schon wieder ab. Bleibt gesund und munter. Bei uns alles bestens
Herzlichst Papi und Susanne